Bürgermeister Maximilian Eichstetter sagt: „Das ist genau das, was ich mit dem neuen Veranstaltungsformat bezwecken wollte: Unseren neuen Bürgerinnen und Bürgern zu ermöglichen, Kontakte zu knüpfen. Das Bürger-Speed-Dating von Pfarrer Deuring war echt genial!“ Aber auch, dass sich das neue Veranstaltungsformat im Gesamten bewährt hat, ist sich Eichstetter sicher. „Wo knüpft man am einfachsten Kontakte? In den Vereinen“, ist sich der Rathauschef sicher. Deshalb werde die Stadt an dem neuen Konzept festhalten, Neubürgerinnen und Neubürger die Möglichkeit zu geben, sich beim Empfang über die Vereine zu informieren – und den Vereinen gleichzeitig eine Plattform zu bieten, für sich zu werben.
Die Vereinsstände (s. Infokasten) repräsentierten die ganze Bandbreite der Vereine in Füssen. Von der Harmoniemusik, die immer wieder Ständchen spielte, über den Alpenverein, die Freie Evangelische Gemeinde und die Volkshochschule bis hin zu den Boulefreunden, bei deren Stand man das Spiel direkt ausprobieren konnte.
Zwei der Neubürger, die der Einladung der Stadt gefolgt waren, sind Lisa-Marie und Razvan Kefer, die im Juni aus München hergezogen waren. Die beiden sind sich einig: „Die Stadt muss die Veranstaltung auf jeden Fall beibehalten!“ Sowohl, sich über Vereine informieren zu können, als auch direkt bei der Veranstaltung Kontakte knüpfen zu können, sei den beiden wichtig. Besonders gut gefallen hat Razvan Kefer das Bürger-Speed-Dating. „Das war wirklich genial. Man kam sehr gut ins Gespräch und jede Hemmung war nach 30 Sekunden gebrochen.“
Infokasten: Vereinsstände
- Kneipp-Verein Füssen
- Musikkapelle Weissensee
- D´Neuschwanstoaner Stamm Füssen
- Deutscher Alpenverein Sektion Füssen
- Boulefreunde
- Katholische Pfarreiengemeinschaft
- Freie Evangelische Gemeinde
- Harmoniemusik Füssen
- Volkshochschule Füssen
- Hospiz südliches Ostallgäu